Magnesium, das Anti-Stress-Mineral

Wie wirkt Magnesium?

Magnesium ist ein Mineral, das unerlässlich für den Energiestoffwechsel und die Übertragung von Nervenreizen ist. Magnesium wirkt eng zusammen mit dem Mineral Kalzium und Vitamin D. Magnesium entspannt die Muskeln, Kalzium spannt sie an. So sorgt das Gleichgewicht zwischen Magnesium und Kalzium für das wichtige Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung des Körpers. Genügend Magnesium wirkt gegen Muskelschmerzen.

 

Wie wirkt Magnesium?Magnesium ist wichtig für die Knochen und Zähne
. Es spielt auch eine Rolle bei der Vermeidung von Knochenkalkabbau. Oft denkt man, dass Knochenentkalkung nur eine Folge eines Kalziummangels ist. Für einen guten Knochenbau sind aber alle Knochenmineralien wichtig. Kalzium und Magnesium sind diejenigen Mineralien, die man für den Knochenbau am meisten benötigt. Magnesium ist gut für die Instandhaltung eines starken Knochenbaus. Um Knochenentkalkung entgegenzuwirken, ausreichend Magnesium einnehmen. 

Magnesium ist ein wesentlicher Cofaktor für mehr als 300 Enzymreaktionen und ist daher notwendig für die biochemische Wirkung zahlreicher Stoffwechselpassage im Körper. Zu wenig Magnesium kann zu Schäden an den biochemischen Prozessen führen und dies Prozesse stark einschränken.

Und was hat Schlaf mit Ernährung zu tun?

Dies ist eines der möglichen Signale des Körpers bei einem Magnesiummangel. Und je mehr körperlichen oder geistigen Stress Sie haben, desto mehr Magnesium benötigen Sie. Bei einem niedrigeren Magnesiumspiegel in den Zellen ist man auch stressempfindlicher. So gelangt man in einen Teufelskreis.

 

Magnesium hat eine beruhigende Wirkung und entspannt Muskeln, Blutgefäße und sogar das Gehirn. Somit kann man beispielsweise entspannter schlafen. Magnesium ist also ein echtes Antistressmineral.

Wie weiß ich, ob ich Magnesiummangel habe?

Wie weiß ich, ob ich Magnesiummangel habe?Sie leiden an einem anhaltenden Muskelzucken in der Nähe Ihres Auges? Das ist eines der möglichen Symptome eines Magnesiummangels, wie Muskelverkrampfungen im Nacken oder in den Waden, Kopfschmerz und Ermüdung.

Weil Magnesium so wesentlich für den Körper ist, kann ein Mangel auf lange Sicht zu ernsten Erschöpfungsproblemen führen und ist unterschwellig auch für zahlreiche chronische Beschwerden und Pathologien verantwortlich. Sind Sie oft gestresst oder sehr müde? Gehen Sie dann davon aus, dass Ihr Körper zusätzliches Magnesium gebrauchen kann.

Wissenswert. Wird der Magnesiumspiel im Blut gemessen, ist das Ergebnis in den meisten Fällen kein Magnesiummangel. Weil Magnesium hauptsächlich in Zellen vorkommt (bis gut 99%). Intrazellulares Magnesium ist daher der beste Indikator für den Magnesiumpegel, doch die Messung erweist sich als schwierig. Daher am besten die Signale eines Magnesiummangels analysieren. 

Risikogruppen für einen Magnesiummangel:

  • Magnesiummangel bei älteren Menschen kommt häufiger vor. Auch über 50 ist eine Magnesiumergänzung eine gute Idee.
  • Schwangere Frauen
  • Sportler
  • Heranwachsende (in der Prüfungszeit oder darüber hinaus)
  • Raucher
  • Menschen mit Diabetes oder Bluthochdruck
  • Ältere Menschen
  • Alkoholkonsumenten
  • Menschen, die Magensäurehemmer und/oder Blasenpillen nehmen, gehen ein höheres Risiko eines Magnesiummangels ein.

Magnesiummangel kann entstehen infolge chronischer Krankheiten und Arzneimitteleinnahme. Auch Erschöpfung von Landwirtschaftsflächen infolge eines niedrigeren Magnesiumanteils in Pflanzen und der Tatsache, dass raffinierte (verarbeitete) Lebensmittel kein Magnesium enthalten, spielen eine Rolle.

Wie komme ich an genügend Ballaststoffe?

Wie komme ich an genügend Ballaststoffe?Um mehr Magnesium über die Ernährung dem Körper zuzuführen, sich am besten mit grünem Blattgemüse, Nüssen, Kernen, Avocado, Trockenfrüchten und rohem Kakao ernähren.

Dennoch ist es eine Herausforderung, genug Magnesium aus der Ernährung zu schöpfen, besonders bei hektischem Lebensstil. Erkennen Sie die Signale von Magnesiummangel? Dann können Sie ohne Probleme eine Magnesiumergänzung einnehmen. Wenn es gut ist, merkt man recht schnell, da die Beschwerden abnehmen. Hat eine Magnesiumergänzung keine Wirkung nach einigen Wochen, wenden Sie sich an einen (Natur)arzt/therapeuten.

Worauf sollte ich bei einem Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium achten?

Magnesium kommt in Lebensmitteln und Ergänzungen immer in Verbindung mit einem anderen Stoff vor. Es gibt:

  • organische Verbindungen, die der Magen einfach spalten kann. Diese Verbindungen werden also relativ rasch vom Körper aufgenommen. Beispiele derartiger Verbindungen sind:
    • Magnesiumzitrat
    • Magnesiumorotat
    • Magnesiumglyzinat
    • Magnesiumglyzerophosphat: nicht laxierend, wird gut vertragen und führt nicht zu Darm- und Verdauungsstörungen
  • Anorganische Verbindung lassen sich schwer aufspalten und schlecht absorbieren. Beispiele sind:
    • Magnesiumoxide
    • Magnesiumchloride
    • Magnesiumcarbonat. 

Worauf sollte ich bei einem Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium achten?Es gibt große Unterschiede in der Qualität von Magnesiumergänzungen. Wie findet man eine hochwertige Magnesiumergänzung, die auch effektiv absorbiert wird und vom Körper verwendet werden kann?

Nehmen Sie eine natürliche Magnesiumergänzung mit organischen Verbindungen, die gut absorbierbare Form von Magnesium.

Magnesium wirkt in seinen Funktion gut zusammen mit:

  • B-Vitaminen: die Kombination von Magnesium und B-Vitaminen versorgt die (Gehirn)zellen mit sofort verwendbarer Energie. B-Vitamine (namentlich Vitamin B6) sind notwendig, um Magnesium in der Zelle zu halten, und regen unter anderem die entspannenden Neurotransmitter Serotonin und Melatonin an.
  • Taurin, das die Wirkung von Magnesium verstärkt und nötig ist, um den Mineralienhaushalt der Zellen instandzuhalten.
  • Rote-Bete-Saft: die aktiven Nährstoffe aus Beten üben einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit aus, reduzieren Müdigkeit und verbessern das Durchhaltevermögen.

Mit dieser Kombination wird vor allem das Gehirn über verschiedene Arten und Weisen gespeist. Ergebnisse Optimierung der Gehirnfunktionen und besseres Gedächtnis sowie höheres Konzentrationsvermögen. Dabei ist die Entspannung nach einem Arbeitstag einfacher, ebenso das Einschlafen und Durchschlafen.

Wählen Sie Magnesium als Ergänzung? Eine ideale Magnesiumergänzung ist ein Pulver. Das Pulver lässt sich gut in Wasser auflösen und einfacher dosieren. Auch praktisch für unterwegs in eine Trinkflasche oder als Magnesiumergänzung für Kinder.

Wieviel Magnesium ist täglich notwendig?

Bei der Wahl einer Magnesiumergänzung sich genau die Dosierung und Art der Verbindungen anschauen. Die meisten Hersteller erwähnen die notwendige Menge an elementaren Magnesium auf dem Etikett. Der elementare Anteil sagt etwas über die Menge an „reinem“ Mineral aus, das in der Ergänzung enthalten ist. Die maximale Obergrenze einer Magnesiumergänzung beträgt 400 mg. Männer brauchen täglich mindestens 350 mg Magnesium, Frauen 300 mg. Wegen unseres hektischen Lebensstils benötigen die meisten mehr. Ihr Körper teilt ihnen dies mit. Achten Sie auf Mängelanzeichen.

Wann soll Magnesium eingenommen werden?

Wann soll Magnesium eingenommen werden?Magnesium kann sowohl abends als auch morgens eingenommen werden. Bei einer Einnahme morgens entsteht ein Energieboost für den ganzen Tag. Bei der Einnahme eine Stunde vor dem Zubettgehen, hilf Magnesium bei der Entspannung und beim guten Durchschlafen.

Achtung: eine vollständige Magnesiumergänzung enthält auch Taurin. Bei manchen Menschen liefert Taurin Energie und stört daher die Nachtruhe. Merken Sie, dass Sie weniger gut einschlafen nach der Einnahme einer Magnesiumergänzung. Nehmen Sie es dann morgens ein.

Was bewirkt ein Magnesiumüberschuss?

Ihr Körper scheidet einen Magnesiumüberschuss über die Därme und Nieren aus. Sie können also einfach versuchen, ob Sie Bedarf an Magnesiumergänzung haben, und nehmen nicht rasch eine Überdosis. Langfristige Einnahme von zu viel Magnesium ohne professionelle Anleitung ist nicht zu empfehlen (was für jede Ernährung gilt).

Wie lange nach der Einnahme von Magnesium muss ich auf das Ergebnis warten.

Die meisten Menschen spüre eine Verbesserung nach einigen Tagen, aber es kann auch Wochen dauern. Dies ist abhängig von der Schwere und der Dauer des Mangels. Wie bei jeder Ernährungsergänzung gilt, dass Sie dem Körper mindestens 3 Monate Zeit geben müssen, um sich mit dem neuen Angebot an Nährstoffen zu erholen. Beurteilen Sie nach dieser Zeit die eventuellen Veränderungen.

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