Die sechs besten Tipps bei Winterhänden bzw. Winterfüßen!

Winterhände und Winterfüße sind ein lästiges Übel, das in den kalten Monaten auftritt.  Zu den Beschwerden gehören kribbelnde, kalte Hände oder Fuße, die sich weiß, rot oder sogar blau färben. Scheinbar helfen ein Paar Socken oder Handschuhe nicht? Das stimmt, denn eigentlich kommen die Beschwerden von innen.

Ursachen für Winterhände und -füße

Hände und Füße sind die Enden unseres Körpers und werden normalerweise durch eine gute Durchblutung warmgehalten. Das Herz pumpt das Blut durch unseren Körper und sorgt dafür, dass das Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen in jede Körperzelle gelangt. Dort nimmt das Blut wiederum Abfallstoffe und Kohlendioxid mit. Aus unterschiedlichen Gründen kann sich der Zustand der kleinen Blutgefäße verschlechtern, sodass die Durchblutung in Händen und Füßen abnimmt. 

So verbessern Sie die Durchblutung in Ihren Händen und Füßen

  1. Sorgen Sie täglich für körperliche Bewegung an der frischen Luft.
  2. Beschränken Sie belastende Nahrungsmittel wie Kaffee, Alkohol, Zucker und allgemein industriell verarbeitete Lebensmittel.
  3. Rauchen Sie nicht. Das verschlechtert die Durchblutung im ganzen Körper und am schnellsten in den kleineren Blutgefäßen.
  4. Lassen Sie Ihren Eisen-, Folsäure- und Vitamin-B12-Status bestimmen. Haben Sie bei einem oder mehreren dieser Stoffe einen Mangel, dann ist die Gefahr von Blutarmut größer. Diese kann zu kalten Händen und Füßen führen. Die zusätzliche Einnahme von Vitamin C (vorzugsweise ein Präparat mit Bioflovonoiden) fördert die Eisenaufnahme im Darm.
  5. Lassen Sie von einem Naturarzt oder -therapeuten Ihre Schilddrüsenfunktion untersuchen. Auch Verstopfung, Haarausfall und Gewichtszunahme können Anzeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Ein fachkundiger Naturarzt oder -therapeut kann die Werte aus der Untersuchung korrekt interpretieren und Sie gezielt beraten.
  6. Spezielle Nähr- und Pflanzenstoffe können die Durchblutung verbessern. Denken Sie etwa an Magnesium(citrat oder -glycerophosphat), Vitamin E, Vitamin B3 oder essenzielle Fette wie Omega-3-Fette.